Der Karfreitag erinnert uns daran, dass Altes gehen muss, damit etwas Neues entstehen kann.
Die alten Griechen nannten diesen Vorgang Katharsis (gr. κάθαρσις „Reinigung“) und das Sterben von Jesus Christus am Kreuz ist ein Symbol für das ewige Vergehen und Werden.
Pater Johannes Pausch (Abt im Europakloster Gut Aich) beschreibt in seinem Buch "Die Einheit leben - Geistliche Wege im Alltag" das Kreuz als den Schnittpunkt von Raum und Zeit, in dem sich unser Leben ereignet. Raum und Zeit verbind sich im Hier und Jetzt und wirklich lebst Du, wenn Du bewusst in der Gegenwart lebst.
Dass heißt auch Dein Leben in die Hand zu nehmen und mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen, wenn es schwierig wird. Intensiver Zweifel gehört auch dazu. Im Coaching zeigt sich immer wieder, dass es sich lohnt dran zu bleiben, auch im Zweifel - kurz danach folgt oft die Lösung!
Oder wie im Osterfest - das Fest der Auferstehung!
Ein Aufruf zu einem Leben im Hier und Jetzt!
Liebe Leserin, lieber Leser in diesem Sinne wünsch ich ein frohes Osterfest!
